"Die Besorgnis der KKE über die Entwicklungen in der Region und über die allgemeinen geopolitischen Entwicklungen hat sich bestätigt", sagte Giorgos Marinos, Mitglied des Politbüros des ZK der KKE-und Parlamentsabgeordneter, nach seinem Treffen mit Außenminister Nikos Dendias.
Nikos Dendias traf sich mit Vertretern der Parteien und informierte sie über seine letzte Reise in die Ukraine sowie über die Entwicklungen im Ostmittelmeer und auf dem Balkan.
"Die Politik der Verzahnung Griechenlands in den gefährlichen Plänen der USA, der NATO und der EU wirft unser Land und unser Volk den Wölfen zum Fraß vor" , betonte G. Marinos und fügte hinzu, dass "dies heute von besonderer Bedeutung ist, wenn wir sehen, dass sich der Konkurrenzkampf zwischen den US-Amerikanern, der NATO, der Europäischen Union und Russland an der ukrainischen Front zuspitzt"
G. Marinos erklärte: "Unter diesen Umständen, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Konfrontation des euro-atlantischen Blocks mit Russland unvorhersehbare Folgen haben kann, ruft die KKE unser Volk auf, seinen Kampf um folgende Ziele zu stärken:
• Keine Ratifizierung des verabscheuungswürdigen Abkommens zwischen Griechenland und den USA über die US-amerikanischen Militärstützpunkte.
• Sofortige Schließung der Militärstützpunkte in Souda, Alexandroupolis, Stefanovikio und Larissa.
• Rückkehr aller griechischen Truppen aus den imperialistischen Auslandseinsätzen.
• Beendigung der Teilnahme unseres Landes an NATO-Militärübungen, insbesondere an solchen, die auf die Einkreisung Russlands abzielen."
02.02.2022