Am 10. Dezember 2025 traten die Werktätigen im Baugewerbe in einen 24-stündigen Streik und forderten Tarifverträge u.a. mit Lohnerhöhungen und Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen.
Valsamos Syrigos, Generalsekretär des Landesgewerkschaftverbands Bauen, betonte unter anderem in seiner Rede bei der Streikkundgebung in Athen:
„Wir werden unseren Kampf fortsetzen und intensivieren! Der nächste Höhepunkt ist die Großkundgebung am Syntagma-Platz am 16. Dezember, dem Tag, an dem der arbeiterfeindliche Kriegshaushalt im Parlament verabschiedet wird. Es ist ein weiterer Haushalt, der unsere Bedürfnisse ignoriert, um die Geschäfte einiger weniger, die Aufrüstung und die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Ausbeutern des Reichtums der Völker zu finanzieren.
Wir haben die Pflicht, unseren Kampf fortzusetzen; für alle Fragen, die unser Leben betreffen, für den Arbeitslohn, die Sozialversicherung, für Gesundheit und Sozialfürsorge, für die Schule unserer Kinder, gegen die Kriege, in denen unsere Kinder als Kanonenfutter herhalten müssen, um den Interessen einiger weniger zu dienen.
Wir sind Arbeiter und wissen, wo unsere Interessen liegen und wie wir die Zukunft aufbauen können, die wir uns für uns und unsere Kinder erträumen! Alle zum Kampf!"
Nach der Versammlung auf dem Kaniingos-Platz folgte ein Demonstrationszug zum Arbeitsministerium.
